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Der Vorsitzende des Islamrats für die BRD, Burhan Kesici, bezeichnet die Forderung nach einem Islamgesetz als absurd und populistisch.

31.03.2017

Der Vorsitzende des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, Burhan Kesici, bezeichnet die Forderung des CDU-Politikers Jens Spahn nach einem Islamgesetz als absurd und populistisch.

Kesici sagte: „Seit Jahren gibt es die Forderung nach einem Islamgesetz und intensiverer Überprüfung der Predigten. Anstatt konstruktiv mit den Muslimen zusammen zu arbeiten, mit ihnen Staatsverträge abzuschließen und ihnen die ihnen zustehenden Rechte zu gewähren, stellt man absurde und populistische Forderungen auf. Solche Forderungen sind kontraproduktiv und schaden dem Zusammenleben und stellen die Muslime unter einem Generalverdacht. Diese Themen sind im Religionsverfassungsrecht geregelt. Herr Spahn sollte sich endlich die Zeit nehmen und sich mit dem deutschen Religionsverfassungsrecht auseinandersetzen, wenn er tatsächlich auch mal Sachliches zum Thema beisteuern möchte.“

 

Berlin, den 31.03.2017

Der Vorsitzende des Islamrats für die BRD, Burhan Kesici, bezeichnet die Forderung nach einem Islamgesetz als absurd und populistisch.

31. März 2017

Der Vorsitzende des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, Burhan Kesici, bezeichnet die Forderung des CDU-Politikers Jens Spahn nach einem Islamgesetz als absurd und populistisch.

Kesici sagte: „Seit Jahren gibt es die Forderung nach einem Islamgesetz und intensiverer Überprüfung der Predigten. Anstatt konstruktiv mit den Muslimen zusammen zu arbeiten, mit ihnen Staatsverträge abzuschließen und ihnen die ihnen zustehenden Rechte zu gewähren, stellt man absurde und populistische Forderungen auf. Solche Forderungen sind kontraproduktiv und schaden dem Zusammenleben und stellen die Muslime unter einem Generalverdacht. Diese Themen sind im Religionsverfassungsrecht geregelt. Herr Spahn sollte sich endlich die Zeit nehmen und sich mit dem deutschen Religionsverfassungsrecht auseinandersetzen, wenn er tatsächlich auch mal Sachliches zum Thema beisteuern möchte.“

 

Berlin, den 31.03.2017